
Thermostate und ihre Einsatzmöglichkeiten
Energy Management
Smarte Thermostate
Die Heizsaison hat längst begonnen! Allerhöchste Zeit die Funktionsfähigkeit von smarten Thermostaten unter die Lupe zu nehmen.

Wenn auch Du jedes Jahr über Deine Heizrechnung staunst, solltest Du vielleicht in Betracht ziehen, Dir einen smarten Thermostaten zuzulegen. Nebst dem sich mit den Geräten eine Menge Geld sparen lässt, können smarte Thermostate bequem mit einem Smartphone bedient werden. Die perfekte Temperatur im Raum zu finden, wird damit zum Kinderspiel. Ob zu warm oder zu kalt, diesem Hin und Her können die smarten Thermostate entgegenwirken. Mehr Flexibilität und Komfort sind neben der Effizienz und geringeren Heizkosten ausschlaggebende Argumente für smarte Thermostate. Anbieter versprechen bis zu 31 Prozent Einsparungen an Heizkosten.
Was sind smarte Thermostate und was können sie?
Es gibt zwei Arten von Thermostaten: Den Raumthermostat und den Heizkörperthermostat. Ein Raumthermostat ist mit einem Temperaturfühler und Ventil ausgestattet. Meistens werden Raumthermostate elektronisch gesteuert. Ein Heizkörperthermostat hingegen, drosselt den Wasserfluss in einem Heizkörper, wenn die richtige Raumtemperatur erreicht oder überschritten wurde.
Was sind die Vorteile von smarten Thermostaten?
Smarte Thermostate bringen gegenüber konventionellen Thermostaten viele Vorteile mit sich. Durch sie lassen sich die Heizkörper intuitiv steuern. Dadurch kann die Heizung nach Belieben ein- und ausgeschaltet, nur bei Bedarf geheizt und die Temparaturen individuell eingestellt werden. Befindet sich niemand in der Wohnung oder ist ein Fenster geöffnet, können die Heizungen automatisch heruntergedreht werden. Weiter können einzelne Zimmer je nach Nutzung sinnvoll beheizt werden. Gerade für Personen mit einem unregelmässigen Tagesablauf, können smarte Thermostate eine echte Bereicherung sein. Die smarten Geräte lassen sich im Gegensatz zu den klassischen Modellen flexibel aus dem Büro oder auf dem Weg nach Hause über die App steuern. Dies fördert nicht nur den Komfort, sondern erzeugt auch Effizienz und erhebliche Kostenersparnisse. Auch die Nutzerfreundlichkeit wird durch digitale Displays statt standardisierten Drehreglern erhöht. Wenn bereits ein Smart Home System im Zuhause installiert ist, können die smarten Thermostate in das bereits vorhandene System integriert werden. So kann die Heizleistung, durch die Kommunikation mit anderen Sensoren, weiterhin optimiert und automatisch angepasst werden. Wie smarte Thermostate sonst noch im Alltag helfen und dass sie auch in Mietwohnungen verwendet werden können, zeigt Euch folgendes Video.
Wie kann die Heizungssteuerung automatisiert werden?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Heizungssteuerung zu automatisieren. Das Heizverhalten kann zum Beispiel schon im Voraus per App oder Tablet definiert werden. Einige smarte Thermostate verfügen auch über eine Selbstlernfunktion, mit der die Heizgewohnheiten der Nutzer erkannt und gespeichert werden. Mit diesen Informationen, werden die Temperaturen in den Räumen auf die Bedürfnisse der Nutzer angepasst, ohne dass dieser etwas dafür unternehmen muss. Geofencing ermöglicht sogar, dass in einem abgegrenzten Areal die Temperatur automatisiert geregelt wird. Die smarten Thermostate erkennen, ob jemand anwesend ist und ob geheizt werden muss. In diesem Fall muss die Heizung gar nicht mehr durch Nutzer geregelt werden.
In der Regel ist jedes Heizsystem mit smarten Thermostaten kompatibel. Die meisten Thermostate werden durch eine App gesteuert, andere haben ein Touch-Panel. Neuere Modelle können sogar über Sprachassistenten wie Apples Siri oder Amazons Alexa gesteuert werden.
Quellen:
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Autorin

Francine
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